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Die Anlage des Erbbegräbnisses machte einen ungepflegten Eindruck, der Grabstein war so stark verwittert, dass ein neuer angefertigt werden musste. Das Metallschild mit der Bezeichnung des Erbbegräbnisses war so stark korrodiert, dass die Schrift kaum zu lesen war. Im Steinmetzbetrieb Kleffel wurde ein neuer Stein gefertigt, der dem alten entsprach, er erhielt später auch die in eine Nische eingepasste neu gefertigte Urne, da die ursprüngliche nicht mehr vorhanden war.
Georg Christian Knapp wurde im Gewölbe des Bogens Nr. 60, Johann Ludwig Schulze im Gewölbe des Bogens 82 beigesetzt. Beide waren als Direktoren der Franckeschen Stiftungen tätig. Durch vom Freundeskreis gesetzte Tafeln wird beider Direktoren gedacht.
1853-1878 war Gustav Kramer Direktor der Franckeschen Stiftungen. Das abgebrochene Kreuz auf seinem Grabstein wurde zu seinem 200. Geburtstag im Jahr 2006 wieder instandgesetzt und die Grabstelle in Ordnung gebracht.
In einer Feierstunde wurde in Gegenwart der Nachkommen Kramers die neu gestaltete Grabstelle der Öffentlichkeit übergeben.
Einer der Söhne Gustav Kramers war von 1884 -1891 Direktor der Realschule der Franckeschen Stiftungen. Der Stein auf seinem Grab war umgefallen und in mehrere Teile zerbrochen. Der Freundeskreis sorgte für eine Wiederherrichtung der Grabanlage.